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FAKE NEWS erkennen und Spielverhalten reflektieren - Medienpädagogisches Projekt am TEB
15.11.2019

FAKE NEWS erkennen und Quellen auf ihre Glaubwürdigkeit prüfen zu können – das ist der Schwerpunkt eines medienpädagogischen Projekts in der Ausbildungsvorbereitung am TEB. Über den Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW konnte Monika Lauer als Schulsozialarbeiterin der AWO dieses Projekt zum wiederholten Mal organisieren. Tobias Schmölders, Medienpädagoge aus Köln, ist es dabei ein großes Anliegen, Jugendliche zum kritischen Umgang mit der Flut an Informationen, die im Internet verfügbar sind, anzuleiten.

Mithilfe des Medienpädagogen haben sich auch die Schüler der Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten am Thomas-Eßer-Berufskolleg in Euskirchen kritisch mit Ihren Spielverhalten auseinandergesetzt. Die Geschichte ist phantasievoll und die Bilder niedlich, aber am Ende des Spiels, wenn ich als Held gefeiert werde, habe ich 800 Menschen getötet? Auch Fragen zum Zeitumfang des Spieleverhaltens, Fragen zur Bedeutung des Spielens in der gesamten Lebensgestaltung, Fragen zur Gewalt im Spiel und ihrer Wirkung hatten Raum in diesem Projekt, das Schulsozialarbeit über den Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW finanzieren konnte. Eindeutige Rückmeldung der Schüler: Im nächsten Jahr wiederholen!

Melanie Stemmeler-Zeglin
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