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Aktionstag zum Thema Mobbing/Cybermobbing und Medienkompetenz
10.01.2017

Einen Tag lang auf das Handy zu verzichten, nicht regelmäßig die Whatsapp-Nachrichten zu „checken“ oder gar völlig auf Facebook, Twitter und Instagram zu verzichten – das erscheint wohl den meisten Schülerinnen und Schülern heutzutage schier unmöglich. Welche Gefahren das soziale Netzwerk, die permanente Erreichbarkeit, die unbegrenzten Möglichkeiten der Selbstdarstellung sowie der uneingeschränkte Informationsaustausch mit sich bringen, war Thema eines ersten Schüler-Fachtages, der im Rahmen des Beratungskonzeptes des TEBs am 06.12.2016 von allen Beratungslehrkräften, mit der Unterstützung engagierter Kolleginnen und Kollegen, organisiert wurde.

Rund 180 Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Bildungsgänge konnten im Forum des TEBs eindrucksvoll das Schicksal der jungen Lea miterleben, die im Mittelpunkt des Theaterstücks „Fake oder War doch nur Spaß“ stand und zum Mobbing-Opfer wurde. Dem Beratungsteam war es gelungen, das Berliner Ensemble RADIKS zu verpflichten, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Stücken auf Tour zu gehen, die für Jugendliche relevante und brisante Themen aufgreifen. Im Gespräch, das im Anschluss an die Aufführung stattfand, hatte das Publikum Zeit, sich über die Inszenierung, die Umsetzung der Rollen, den Plot und das Thema auszutauschen.

Abgerundet wurde der Thementag durch eine Präsentation des Kommissariats Vorbeugung der Kreispolizei Euskirchen. Toni Dickopp informierte das Publikum über die rechtlichen Auswirkungen von Cybermobbing und Sexting.

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler sowie das der Lehrerschaft fiel durchweg positiv aus: Aktionstage wie dieser sensibilisieren für brisante Themen und sorgen dafür, dass das Schulleben am TEB von Vertrauen, Offenheit und Achtsamkeit geprägt ist. Als Pilot-Veranstaltung geplant wird der Aktionstag sicherlich zu einem festen Bestandteil des Beratungskonzeptes am TEB werden.

Andrea Klein
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